Sonntag, 11. Juli 2010

noch mehr Almaty zu zweit

Nach so viel Natur lag für den Rest der gemeinsamen Woche noch etwas Stadtleben vor uns. Wir gingen jeden Abend schick essen.
Hier im Usbekischen Restaurant "Alasha", wo es bei einer aufkommenden Brise gleich einen originalgetreuen Umhang gab und im weiteren Verlauf des Abends Bauch- und Seiltanz im Innenhof.
Am nächsten Tag waren wir beim Inder "Namaste", allerdings indoor und ohne Tanz, daher auch ohne Fotos. Das Essen war aber ausgezeichnet und wir haben zu dritt (mit Heiko) 2 Vorspeisen und 5 Hauptgänge verputzt.
Dann gab es noch verschiedene sowjetische Denkmäler zu begucken, vor denen sich eine Hochzeitsgesellschaft nach der anderen aufgestellt hatten und wir in unseren sommerlichen Outfits direkt fehl am Platze wirkten.
Durch Zufall entdeckte ich, dass das große goldene Tor zum "Park zu Ehren des 1. Präsidenten Kasachstans" seine Pforten geöffnet hatte und wir genossen den pompösen neuen Springbrunnen im Testmodus (mal an, mal aus) mit klassischer Musik-Untermalungen und weiteren zahlreichen Hochzeitsgesellschaften.
(im Dunkeln ist der Springbrunnen fast noch beeindruckender)
Und zum Ende der gemeinsamen Zeit gingen wir auf die Dachterasse der Brauerei Ultra's, wo es eine Platte mit 4 Köstlichkeiten vom Pferd gab (naja, köstlich fand ich davon nur 1 Sorte und das, was aussah wie Darm-Aufschnitt haben wir auch besser liegenlassen)
Aber wir konnten wunderschön zusehen, wie die Wolken kamen und gingen, die Berge im Sonnenlicht erstrahlten oder ganz verschwunden waren, von ferne mein Mega Center aufblinkte oder in Wolken gehüllt war und wir selbst mal nass, mal trocken wurden.

Und dann war die gemeinsame Zeit schon rum und obwohl wir uns schweren Herzens wieder trennen mussten, konnte ich bei soviel Begeisterung von Thomas' Seite wirklich stolz sein auf "meine" Stadt.

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